Die Höhe des Leinpflanze variiert zwischen 30 und 100 Zentimeter. Die Pflanze hat lange , schmale Blätter. Die Samen befinden sich in den Fruchtblättern. Die Blüten sind meist dunkel bis blassblau. Die Samen dagegen glänzen dunkelbraun oder gelb. Man unterscheidet deshalb die Sorten des goldgelben und braunen Leinsamens.
Lein wurde bereits vor über 8.000 Jahren von den Ägyptern angebaut.
Auch die Germanen kultivierten die Pflanze und im 16. Jahrhundert zählte Deuschland wegen seines Faserleins zu den wichtigsten Industrieländern. Heute steht der Anbau des Ölleins im Vordergrund, der als Lebens- oder Arzneimittel verwendet wird.
Sein gesundheitlicher Wert liegt in dem hohen Anteil an Linol- und Ballaststoffen. Er regt die Darmträgheit an und hilft bei chronischer Verstopfung sowie bei Entzündungen im Magen- und Darmbereich. Er senkt den Cholesterinspiegel.